Unzählige Kitze sterben bei der Wiesenmahd im FrühjahrDer Grasschnitt im Mai und Juni fällt in die Brut- und Setzzeit der Wildtiere. Landwirte haben meist keine Chance, während der Wiesenmahd, Jungwild, Wiesen und Bodenbrüter rechtzeitig zu entdecken.
Die frisch geborenen Rehkitze liegen in den ersten Lebenswochen meist in den Wiesen und haben in dieser Zeit keinen Fluchtinstinkt, sondern drücken sich bei Gefahr flach auf den Boden. Während den ersten Lebenswochen der Rehkitze, beginnt auch die Mähsaison in der Landwirtschaft. Dabei passiert es leider immer wieder, dass Rehkitze von den Messern der Mähmaschinen verstümmelt oder getötet werden.
Nach statistischen Schätzungen werden deutschlandweit ca. 100.000 Rehkitze auf diese Weise getötet.
Unsere Ziele und Aufgaben Wir bieten Landwirten und Jagdausübungsberechtigten die Möglichkeit, zeitsparend und effektiv ihrer tierschutzrechtlichen Verantwortung gegenüber dem Wild nachzukommen. Wir sind erfahren, verlässlich und fokussiert auf die Wildtierrettung.
Unser Ziel ist die Förderung des Tierschutzes, die Organisationen und Durchführungen von Such- und Rettungseinsätzen von Wildtieren, vorrangig Rehkitze auf Landwirtschaftlichen Flächen. Dies erfolgt mit manuellen oder technischen Hilfsmitteln.
Öffentlichkeitsarbeit mit Infoveranstaltungen gehören zu den Aufgaben unseres Vereins.
Diese Aufgaben kosten viel Aufwand und Aufgrund der benötigten Technik auch viel Geld.
Deshalb sind wir auf ihre Mithilfe angewiesen.
Jede Spende lässt uns Rehkitze und andere Wiesenbewohner leben!